Jamaika, Hauptstadt Kingston
Lage: Die knapp 11 000 km² große Insel gehört zu den Großen Antillen, sie liegt in der Karibischen See, etwa 145 km südlich von Kuba und 160 km westlich von Haiti.
Bevölkerung: Gut 2,5 Mio. Einwohner, 229 Einwohner pro km². Etwa 80% sind westafrikanischen Ursprungs, 15% Mulatten, 1,3% Inder, 0,2% Europäer, 0,2% Chinesen.
Sprache: Amtssprache ist Englisch, Umgangssprache Kreol (Patois)
Beschäftigung: Industrie 43%, Dienstleistungsbereich 32%, Landwirtschaft 8%.
Export: Tonerde, Bauxit, Bekleidung, Zucker, Bananen, Rum, Kaffee.
Jamaika, die drittgrößte der Karibischen Inseln, hat eine ganz eigene Atmosphäre. Kaum ein Besucher kann sich dem Reiz dieses Landes entziehen, das Kolumbus als die "schönste Insel, die meine Augen jemals erblickt haben", bezeichnete.
Sonnenbeschienene Strände fallen sanft zum Meer hin ab. Die üppige Vegetation, darunter Bananenstauden, Kokospalmen und schattenspendende Mannbare, liefert neben exotischen Früchten auch interessante, die jamaikanische Küche bereichernde Gewürze. Über dem Wellblech der Hütten breiten immergrüne Obstbäume ihre Blätter aus und tragen Tropenfrüchte. Das Angebot an Obst- und Gemüsesorten sowie Gewürzen ist riesig: Zitrusfrüchte, Papayas, Melonen, Guaven, Galahoe-Gemüse, Plantains-Kochbananen, viele verschiedene Nüsse, Zimt, Muskatnuß, Gewürznelken oder Kampfer. Der Otaheiti-Apfel stammt wie die Brotfrucht aus dem Südpazifik. Piment wächst üppig, er wird zum Kochen von jerk-Soßen, insbesondere von jerk pork verwendet, einer der kulinarischen Spezialitäten Jamaikas. Mehr als 3000 verschiedene Pflanzenarten, davon etwa 800, die nur auf Jamaika vorkommen, gedeihen auf der Insel. Allein in den Blue Mountains unterscheiden Wissenschaftler zwischen 250 Gewächsen. Am Morant Point an der Ostspitze, im Hinterland von Negril im Westen und am Unterlauf des Black River im Südwesten der Insel bieten große, mit Schilfgras, Wasserrosen und Mangroven bewachsene Feuchtgebiete - Great Morass genannt - Reihern und anderen Stelzvögeln, dem häufig fälschlich Alligator genannten und bis zu 7 m langen Krokodil Lebensraum. Die kleinen Schlangen, Eidechsen, Kröten und Frösche auf Jamaika sind harmlos. In den Hellshire Hills versteckt leben noch einige der urweltlich anmutenden Leguane. Sie sind unmittelbar von der Ausrottung bedroht, gejagt von Mungos, Wiesel ähnlichen Raubtieren, welche die Engländer Ende des 19. Jh. aus Indien eingeführt hatten, um der Rattenplage auf den Zuckerrohrfeldern Herr zu werden. Mungos bedrängen auch die letzten Coneys, kleine Nagetiere, die einst überall auf der Insel zu finden waren. Mehr als 300 Vogelarten und Schmetterlinge flattern durch Jamaikas Lüfte, einige Dutzend von ihnen wird man selbst auf anderen karibischen Inseln nicht finden. Der Mockingbird, eine silbergrau und weiß gezeichnete Spottdrossel, die auch jamaikanische Nachtigall genannt wird, lebt in den dichten Wäldern, wie die vorwitzige Antillen-Drossel und der jamaikanische Todi, der wegen seiner rotgelben Färbung auch als Rasta-Bird bekannt ist. Patoo, die scheue weiße Eule, wird man eher hören als sehen. Deutlich hörbar ist auch das Hämmern des etwa 20 cm großen Spechtes, der mit weißen Rückenenden und roter Kopf- und Halszeichnung auffällt. Grün-, Rot-, Gelb- und Blautöne schmücken Papageien und jamaikanische Kanarienvögel, wie den Jamaican Parrott und den Banana Quit. Vier verschiedene Arten der winzigen Kolibris, darunter der Nationalvogel Doctorbird, laben sich am Nektar der vielen Blüten. Unter der Wasseroberfläche des Festlandschelfes beginnt eine eigene, aufregende Welt. In den Korallenriffen arbeiten winzige Polypentierchen unermüdlich daran, Korallenskelette über runde Steine zu ziehen, zu Fächern und Wäldern zu formen. See-Anemonen, tropische Fische, Muscheln, Hummer, Krebse, und Seefarne leben hier in einem Mikrokosmos, der sehr empfindlich auf Veränderung der Wasserqualität reagiert. In tieferen Gewässern sind Thunfische, blauer Marlin, Wahoo und Fächerfisch zu finden.Wir haben zwei Wochen auf dieser wunderschönen Insel verbracht. Unsere Bus Rundreise dauerte 5 Tage und 9 Tage verbrachten wir am Strand, im Hotel bei Negril..
12.06.04 Frankfurt/M - Montego Bay 10 Stunden mit dem Flugzeug von Frankfurt/M. und wir sind am schönen Strand in Montego Bay! Da es auf Jamaika erst 13:00 Uhr ist, haben wir noch ganzen Tag vor uns!
Alljährlich besichtigen mehr als 1 Mio. Besucher die Dunn's River Falls. Natürlich sind wir auch dabei!!! Der Fluß tanzt in schäumenden Kaskaden aus einer Höhe von mehr als 200 m über mächtige Kalksteinblöcke und -stufen durch eine von tropischen Pflanzen und Farnen bewachsene Landschaft bis hinab zum Strand und in die Karibische See. Wir bewegen uns an der Hand eines Führers, der zudem unsere Kameras trägt, die Fälle hinauf. Ein tolles Erlebnis!!!
Wir übernachten heute in dem letzten Rund-Reise-Hotel. Der Abend ist schön, wir trinken und machen Fotos für die Geschichte!!!
17.06.04 Ocho Rios - Montego Bay - Negril Heute ist der letzte Tag unserer Rundreise. Das letzte Frühstück zusammen. Wir machen einen Stadtbummel in Ocho Rios, kaufen uns ein paar T-Shirts, Blue Mountains-Kaffee und fahren Richtung Montego Bay, wo wir unseren Reiseführer Lecky "abliefern" und mit dem Fahrer Sammy ins Abschlußhotel fahren. Zwischendrin machen wir Mittagsessen-Stopp, wo Thomas von mir, Lecky und Sammy ein Foto macht. Unsere Gruppe ist sehr zufrieden mit den beiden. Sie haben eine tolle Arbeit geleistet! Vielen Dank! Gegen 15:00 sind wir im Hotel Couples Negril (zur Webseite). Ein freundlicher Händedruck, karibische Live-Musik und ein Glas Sekt als Begrüßung macht unseren Urlaub noch schöner!!! Unser Zimmer ist sehr schön! Das Hotel auch! Mit einem großen Garten. Die Wohnanlagen befinden sich im grünen Paradies.Hier gibt's 3 Restaurants, 4 Bars, 3 Swimmingpools und natürlich einen großen sauberen Strand mit traumhaftem türkis-blauen Wasser!!! Im Hotel wird ein großes und interessantes Programm angeboten. Falls man einigermaßen viel schaffen möchte, muss man sich auf ein wenig Stress einstellen. Das ist ein schöner Stress! Heute nehmen wir an der Resort Orientation teil. Orville zeigt uns das Hotel und alles was dazu gehört. Danach geht's zum Strand: Cocktails trinken und das warme Wasser genießen!!! Heute Abend gibt es ein großes Büfett und danach Lagerfeuer am Strand mit Livemusik... Das Büfett ist so groß und so schön dekoriert, dass man einfach nicht weis, wo anzufangen? Ein Musiker spielt Gitarre und singt schöne Lieder für die Gäste. Er macht es richtig gut, respect Man! Das Geräusch der singenden Baumfröschen dient als perfekter Hintergrund für diesen romantischen Abend mit Lagerfeuer und schöner Musik.
18.06.04 Heute früh waren wir schon auf den Laufmaschinen, danach schwimmen. Erst jetzt haben wir uns verdient etwas vom Frühstückbüfett zu holen. Es besteht tatsächlich die Gefahr dicker zu werden. Nun müssen wir viel Sport treiben! Wir wissen zwar nicht warum aber hier macht es richtig Spaß - Sport zu machen. Ich möchte lernen Wasserski zu fahren, habe leider Angst. Thomas meint, wir sollen lieber mit "Hobby-Cat" segeln gehen. Die Watersport-Boys zeigen uns gerne, wie man damit umgeht und wir fahren los. Es macht viel Spaß, der Wind ist da und falls er aufhört, muss man nicht lange warten, bis er wieder bläst. Wir haben gestern gesehen, wie die Hotelgäste mit einem großen Catamaran eine Fahrt zur Pirate`s Cave gemacht haben. Wir überlegen uns wann wir es machen wollen? Es gibt hier auch Yoga, Aerobic, Tennis, Beach Volleyball u.s.w. Heute planen wir was auszuprobieren? Ansonsten - faulenzen, schwimmen, die Sonne und Strand genießen. Nach dem Abendessen (im italienischen Restaurant! Schmeckt wie beim Italiener, sogar noch besser!!!) gehen wir spazieren durch die Hotelanlage und knipsen ein paar Fotos. Überall singen die Baumfrösche. Wir haben nach Fröschen gesucht,uns genau die Pflanzen angeschaut und wir hatten Glück! Ganz nah an dem Weg, auf dem großen Blatt saß er. Der kleine dunkelbraune Baumfrosch. Er ist so klein (ca. 4 cm. groß), dass man ihn nur als "süüüß" bezeichnen kann. Er war gerade beim Singen. (Während dem Singen blasen sich die Frösche auf) Anhören
19. - 26.06.04 Damit es nicht zu lange dauert, die letzten 8 Tage beschreibe ich kurz und bündig...
Wir hatten eine schöne Zeit hier. Alles war super!
Wir haben eine Katamaranfahrt gemacht und die Piratenhöhlen gesehen. Mit dem "glasbottom Boat" Korallenriffe besichtigt und beim
Tauchen gute Gelegenheit gehabt die Unterwasserwelt näher betrachten zu dürfen. Es war wunderschön und wir hatten einen sehr guten "scuba-diving-teacher" Roderick. Das Nachtschnorcheln war auch sehr interessant und etwas außergewöhnliches, bei dem ich mich mit einem Seeigel persönlich "angefreundet" habe (schmerzhaft aber verträglich.)Thomas ging Windsurfen (mit viel Erfolg) und ich traute mich endlich auf die Wasserski zu steigen,. And I did it!!! Dank meinem "the best waterski-teacher of the world" Desmon, schaffte ich es und hatte dabei viel-viel Spaß! Das Kneeboard war meine zweite Lieblingsbeschäftigung. Für Tennis war es leider viel zu heiß, aber man muss alles ausprobieren, worauf man Lust hat. Kajak fahren und an dem Massageuntericht teil zu nehmen stand auch auf unserem Plan. Was war dort das Schönste? Wir denken: alles. Die Delfine, die wir zufällig bei der Bootfahrt gesehen haben. Die schönen Sonnenuntergänge, abends tolle Livemusik und Reggae... Und natürlich viele nette Leute, die wir kennen gelernt haben Touristen wie wir sowie auch Einheimische. Es war eine wunderbare Zeit auf Jamaika. Die uns viele schöne Erlebnisse gebracht hat.
Ein schönes Land mit eigenen Problemen, aber immer mit "No Problem, man! Everythink is irie (cool)!"
Ya man!
P.S. Hier sind noch Bilder, die auch unbedingt dazu gehören:
Olga, Tom Roderick (the best scuba-diving-teacher of the world) unsere neuen Bekannten aus Chicago, Orville (entertainment-manager), Olga und Cabaret Manager